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XIII. Frankfurter Gespräche mit Irina Rastorgueva zum Thema "Was in Putins Russland ist echt? Reden wir über das „Russlandsimulakrum“"

  • Alumni der Studienstiftung e.V. 41 Ahrstraße Bonn, NRW, 53175 Deutschland (Karte)

Die Regionalgruppe Frankfurt lädt zu den XIII. Frankfurter Gesprächen ein:

Seit dem 7 .Oktober wissen wir, wer den Friedensnobelpreis in diesem Jahr erhält. Können Sie sich vorstellen, dass Wladimir Wladimirowitsch Putin ausgezeichnet wurde? Nein? In Russland wurde diese Idee im Jahr 2021 aber als ein durchaus realistisches Szenario besprochen. Ein Grund für uns, einmal über dieses „Russlandsimulakrum“, d.h. die Produktion politischer (Trug)bilder, zu diskutieren. Neben dem „Simulakrum“ an sich und der Gegenposition der russischen Opposition in diesem System, möchten wir auf die - jetzt noch nicht absehbaren - aktuellen Entwicklungen eingehen und zudem kritisch hinterfragen, welche Rolle und welche Verantwortung uns dabei in Deutschland zufällt. Wir laden Sie herzlich ein, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Wir grenzen uns dabei bewusst von den alltäglichen Debatten ab, indem wir den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine mit Bezug zur Kunst und zum Theater diskutieren. Wir freuen uns, dass uns Irina Rastorgueva für diesen Abend zugesagt hat. Frau Rastorgueva hat Philologie an der Universität Sachalin studiert, war im Anschluss unter anderem Dramaturgin am Tschechow-Theater (in Sachalin) und arbeitet seit 2017 in Berlin. Sie hat kürzlich ein gleichnamiges Buch zu diesem Thema veröffentlicht und schreibt unter anderem für die Berliner Zeitung, die FAZ und das Magazin Osteuropa. Die Teilnahme ist kostenlos.

Zur Anmeldung im Forum geht es hier. Dort sind auch weitere Informationen zur digitalen Teilnahme zu finden.

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